
Guido Pauss - Stellv. Solo-Pauke mit Schlagzeug
Der in Wien geborene und aus Fürstenfeld (Österreich) stammende Schlagzeuger Guido Pauss erhielt seinen ersten Musikunterricht im Alter von fünf Jahren an der Franz-Schubert-Musikschule in Fürstenfeld.
Parallel zum Gymnasium begann er sein Studium an der Kunstuniversität Graz im Vorbereitungslehrgang bei Ulrike Stadler. Nach erfolgreich abgelegter Matura setzte er ebendort sein Studium in den beiden Studiengängen Konzertfach und Instrumental-/Gesangspädagogik–Schlaginstrumente fort.
Bereits während seiner Studienzeit spielte Guido Pauss als Substitut in der Wiener Staatsoper, bei den Wiener Philharmonikern, den Grazer Philharmonikern, beim Niederösterreichischen Tonkünstlerorchester und einigen weiteren namhaften Klangkörpern. 2015 nahm er an der Angelika-Prokopp-Sommerakademie der Wiener Philharmoniker im Rahmen der Salzburger Festspiele teil. Überdies führten ihn Konzert-und Opernreisen nach Japan und durch Europa.
Durch das Bestreben nicht nur seine künstlerischen Fertigkeiten, sondern auch seine Instrumente und Schlägel weiterzuentwickeln, machte er sich 2019 als Schlaginstrumentenerzeuger nebenberuflich selbstständig und arbeitet in seiner Freizeit mit Leidenschaft an der Optimierung, Entwicklung und Erzeugung diverser Schlaginstrumente.
Seit der Spielzeit 2020/21 ist Guido Pauss als stellvertretender Solo-Pauker bei den Bochumer Symphonikern fest engagiert.

Sangji Park
Sangji Park wurde 1996 in Seoul, Südkorea, geboren. Nach ihrem Jungstudium an der Hochschule für Musik »Hanns Eisler« Berlin bei Prof. Ditte Leser, studierte sie an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber bei Prof. Pauline Sachse. Ihr Masterstudium schloss sie an der Musikhochschule Lübeck ebenfalls bei Prof. Pauline Sachse ab.

Nemorino Scheliga - Stellv. Solo-Klarinette
Nemorino Scheliga wurde 1995 geboren und ist als Solist, Kammermusiker und Orchestermusiker gleichermaßen gefragt. Seinen ersten Klarinettenunterricht erhielt er mit 10 Jahren bei seinem Vater. Danach war er viele Jahre Schüler von Martin Bewersdorff und studierte anschließend bei Prof. Norbert Kaiser an der HMDK Stuttgart. Als Solist spielte Nemorino Scheliga unter anderem mit dem Bundesjugendorchester, dem Dogma Chamber Orchestra, den Dortmunder Philharmonikern und dem Philharmonischen Orchester der Stadt Ulm.
Nemorino Scheliga ist Gründungsmitglied des Monet Quintetts und ein leidenschaftlicher Kammermusiker. Er ist Gast bei Kammermusikfestivals wie dem Schleswig-Holstein-Musikfestival und dem Davos Festival. Eine enge künstlerische Zusammenarbeit verbindet ihn mit den Musikern Theo Plath und Aris Alexander Blettenberg, mit denen er im „Trio Neo” spielt.
Als Soloklarinettist ist Nemorino Scheliga regelmäßiger Gast bei Orchestern wie dem NDR-Elbphilharmonieorchester, dem Bayerischen Staatsorchester und der Sächsischen Staatskapelle Dresden.
Seit 2022 ist er stellvertretender Soloklarinettist der Bochumer Symphoniker, davor spielte er als Soloklarinettist beim Staatsorchester Stuttgart. Von 2011 bis 2013 war Nemorino Scheliga Mitglied im Bundesjugendorchester, mit dem er zahlreiche Konzerte in Europa und in Asien gegeben hat. Dabei arbeitete er mit Dirigenten wie Sir Simon Rattle und Michael Sanderling zusammen.
Im Jahr 2018 gewann Nemorino Scheliga den 1. Preis beim Internationalen Donauer Instrumentalwettbewerb. Außerdem ist er 1. Preisträger des Wettbewerbs der Deutschen Klarinettengesellschaft und des „Concours pour jeunes solistes” der UGDA in Luxemburg. 2009 und 2012 errang Nemorino Scheliga 1. Bundespreise beim Wettbewerb „Jugend musiziert” und Sonderpreise der Deutschen Stiftung Musikleben. Beim Wettbewerb „WESPE” 2012 wurde er mit dem Sonderpreis der Irino-Foundation für die „beste Interpretation eines zeitgenössischen Werkes” ausgezeichnet. Als Mitglied des Monet Quintetts gewann er in den Jahren 2016 und 2019 Stipendien und Sonderpreise beim Deutschen Musikwettbewerb und den 3. Preis beim Concours International de Musique de Chambre 2017 in Lyon.
Nemorino Scheliga wurde als Stipendiat gefördert von der Mozart Gesellschaft Dortmund, der Villa Musica Rheinland-Pfalz, der Deutschen Stiftung Musikleben und der Studienstiftung des Deutschen Volkes.

Zehui Wang
Sie begann mit dem Violinspiel im Alter von vier Jahren und wurde 1992 Jungstudentin am chinesischen Zentral-Konservatorium für Musik in Beijing.
2002 siedelte sie nach Deutschland über und studierte bei Prof. Hans Kalafusz an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart, bei dem sie 2006 auch ihre Diplomprüfung ablegte.
Sie war Praktikantin beim Staatstheater Stuttgart und ist seit 2007 Mitglied der Bochumer Symphoniker.

Christiane Gurung

Felizitas Strauß
Im Alter von 10 Jahren erfolgte der erste Auftritt als Solistin mit dem Jugendorchester Wesel-Dorsten e.V.
Mit 11 Jahren gewann sie ihren ersten Preis beim Musikwettbewerb „Jugend musiziert“. Weitere Preise folgten in den nächsten Jahren.
Von 1980 bis 1983 war sie 1. Konzertmeisterin des Jugendsinfonieorchesters Wesel. Parallel nahm sie an internationalen Orchesterkursen in Frankreich, England, Österreich und Norwegen, sowie an Arbeitsphasen des Landesjugendorchesters NRW teil.
Nach dem Abitur nahm sie 1984 ihr Violinstudium an der Robert-Schumann- Hochschule für Musik in Düsseldorf bei Prof. Michael Gaiser auf.
Seit 1989 ist sie staatlich geprüfte Geigenlehrerin, seit 1990 diplomierte Orchestermusikerin.
Nach Verpflichtungen an die städtischen Bühnen in Gelsenkirchen, ans Staatstheater Mainz und an die Deutsche Oper am Rhein in Duisburg spielt sie seit September 1992 in der Gruppe der ersten Geigen bei den Bochumer Symphonikern.
Seit 1998 ist sie mit Salon- und Kaffeehausmusik im „Duo Wiener Melangerie“ über die Grenzen von Bochum hinaus bekannt.

Claudia Natzel
Noch während ihrer Schulzeit war die Geigerin Jungstudentin in Essen an der Folkwang Universität der Künste bei Professor Adolphe Mandeau. Nach ihrem Abitur begann sie ihr Hauptstudium an der Robert Schumann Musikhochschule Düsseldorf bei Professor Gottfried Schneider, wo sie auch ihren künstlerischen Abschluss absolvierte.
Als Mitglied im Landesjugendorchester NRW und in der Jungen Deutschen Philharmonie spielte sie zahlreiche Konzerte im In- und Ausland. Sie war solistisch beteiligt an unterschiedlichen Produktionen von europäischer Folklore bis hin zur klassischen Avantgarde, die live vom WDR mitgeschnitten wurden.
Bei den Bochumer Symphonikern spielte sie lange Zeit Streichquartett und in gemischten Streicher-Bläser Ensembles. Seit 10 Jahren spielt sie im Ensemble bochum barock der Bochumer Symphoniker.

Viola Thönniß
Nach einem Jahr bei den Düsseldorfer Symphonikern (Deutsche Oper am Rhein) ist sie seit 1991 Mitglied der Bochumer Symphoniker.
Seitdem tritt sie regelmäßig in wechselnden kammermusikalischen Besetzungen auf.

Katrin Spodzieja - Stellv. Konzertmeisterin
Katrin Spodzieja studierte Violine an der Frankfurter Musikhochschule bei Ulrich Edelmann und bei Sebastian Hamann an der Musikhochschule Luzern.
Sie spielte in zahlreichen renommierten Jugendorchestern, u. a. dem Bundesjugendorchester, und war Konzertmeisterin der Jungen Deutschen Philharmonie.
2003/2004 war sie Stimmführerin der 2. Violinen beim Philharmonischen Orchester der Stadt Ulm.
Seit September 2004 ist Katrin Spodzieja Stellvertretende Konzertmeisterin der Bochumer Symphoniker.

Eva Unterweger
Anschließend studierte Eva Unterweger Violine und Barockgeige in den Klassen von Prof. Anke Dill und Prof. Christine Busch an der Hochschule für Darstellende Kunst und Musik Stuttgart und schloss 2017 ihren Master erfolgreich ab.
2012 war sie Mitglied des Gustav Mahler Jugendorchesters. In der Spielzeit 2014/15 spielte sie in der Badischen Staatskapelle Karlsruhe.
Seit September 2017 ist sie festes Mitglied der 2. Violinen der Bochumer Symphoniker.