
Britta Simpson

Susanne Beckmann
Von 1994 bis 2000 war sie Bratschistin des Dshamilja Streichquartetts, mit dem sie zahlreiche Konzerte in Deutschland, Holland und Mittelamerika spielte. 1997 war sie mit ihrem Streichquartett für zwei Monate Gast des Tangelwood Music Center (USA) als „Quartett in Residenz“.
Orchestererfahrung sammelte Susanne Beckmann in der NDR Radio-Philharmonie Hannover, im SWR Sinfonieorchester Baden Baden/Freiburg und im Gürzenich-Orchester Köln.
Seit Februar 2000 ist sie Bratschistin der Bochumer Symphoniker sowie Mitglied verschiedener Kammermusikensembles.

Aliaksandr Senazhenski - Stellv. Solo-Viola
1981 in Mogiliow (Belarus) geboren, erhielt Aliaksandr Senazhenski mit sieben Jahren seinen ersten Violinunterricht am dortigen Musiklyzeum bei Ludmila Osipowa und Igor Deschko.

Emily Florian
Sie hat in Detmold zunächst bei Tim Vogler studiert, später bei Prof. Thomas Christian und schloss 2004 mit dem Konzertexamen ab.
Nach einem Zeitvertrag bei der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz ist sie seit 2005 festes Mitglied der Bochumer Symphoniker.

Katharina Budack
Seit 1992 Mitglied der Bochumer Symphoniker.
Langjährige Arbeit als Orchestervorstand, Mitinitiatorin der „Stadtteilkonzerte“ der Bochumer Symphoniker sowie Engagement in unterschiedlichen kammermusikalischen Besetzungen.

Bernhard Lebeda
Geboren ist er allerdings in Düsseldorf, Schul- und Musikausbildung fanden aber eben in Neuss am Rhein statt.
Nach dem Abitur dann 7 Jahre Musikstudium in Düsseldorf. Direkt im Anschluss an die Reifeprüfung 1988 wurde er Mitglied der Bochumer Symphoniker.
1992 begann Bernhard Lebeda, einem alten Wunschtraum folgend, eine klassische Gesangsausbildung, die ihn in die faszinierende Welt der Vokalmusik führte, wobei sein letzter Lehrer Alastair Thompson (Gründungstenor der King´s Singers) ihn besonders prägte.
In seiner Freizeit beschäftigt er sich gerne auch mit dem Gitarren- und Klavierspiel. Des weiteren faszinieren ihn Fremdsprachen sowie wandern und Naturbeobachtung (Fotografie, Mikroskopie und Astronomie).

Vlada Berezhnaya
Vlada Berezhnaya wurde in Minsk geboren. Ihre musikalische Laufbahn begann im Alter von sechs Jahren. Von 1997 bis 2012 studierte sie bei Prof. Eduard Kuchinsky am Republikanischen Musikcollege und an der Weißrussischen Staatlichen Musikakademie.
2012 setzt sie ihr Musikstudium an der Hochschule für Musik und Tanz Köln bei Prof. Zakhar Bron fort (Bachelor of Music), 2015-2018 – Masterstudium Violine Solo/Kammermusik bei Prof. Daskalakis und Prof. Kulek.
Sie ist Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe, u. a. Republikanischer Wettbewerb Weißrussland (2000), „3. Internationales Musikfestival Moskau", Internationaler Mrawinski-Wettbewerb (Russland 2003), Internationaler Dvarionas-Wettbewerb (Litauen, 2004), „Delfische Spiele" (Goldmedal, Moldawien, 2004), Internationaler Oginski-Wettbewerb für Kammermusik-Ensembles (Streichtrio, Weißrussland, 2005) Internationaler Jelski-Wettbewerb (Weißrussland, 2007), Internationaler Brahms-Wettbewerb (Österreich, 2009), Radio-Wettbewerb „Neue Talente in Musik“ (Slowakei, 2010).
Konzerttourneen führten sie durch Schweden, Frankreich, Russland und Deutschland, wo sie als Solistin brillierte.
Sie ist Stipendiatin der Werner-Richard - Dr. Carl Dörken Stiftung, von „Yehudi Menuhin Live Music Now“ und der Villa Musica Rheinland- Pfalz.
Orchestererfahrung sammelte sie u. a. bei:
WDR Funkhausorchester Köln, Gürzenich-Orchester Köln, Junge Philharmonie Köln, Kammerorchester Minsk, Bergische Symphoniker, den Solistes Européens, beim Zakhar Bron Chamber Orchestra, Sinfonieorchester Belgorod sowie als Solistin mit Orchestern wie dem Weißrussischen Staatlichen Sinfonieorchester, den Bergischen Symphonikern, dem Weißrussischen Staatlichen Kammerorchester, dem Weißrussischen Opernorchester, dem Bratislawa Radioorchester, dem Weißrussischen Radioorchester und den Warschauer Symphonikern.
Zusammen mit Dmitri Solodukha nahm sie im Oktober 2016 eine CD auf.

Eunmi Lee
Nach einem Bachelorstudium studierte Eunmi Lee bei Prof. Géza Kapás an der Hochschule für Musik und Tanz Köln, Standort Aachen, sowie bei Önder Baloglu an der Folkwang Universität der Künste in Essen (Orchesterzentrum NRW).
Sie war als Praktikantin bei den Bochumer Symphonikern, den Duisburger Philharmonikern, dem Mahler Chamber Orchestra und der Neuen Philharmonie Westfalen engagiert.
Seit 2018 spielt sie in der Gruppe der ersten Geigen der Bochumer Symphoniker.

Luís López Jorge*
Luís López Jorge unterstützt zeitweise die 1. Violinen Bochumer Symphoniker. Wir freuen uns über die Zusammenarbeit!

Marko Genero - Solo-Viola
Marko Genero ist in Dubrovnik, Kroatien, aufgewachsen. Zuerst absolvierte er sein Diplom in der Viola-Klasse bei Prof. Stefano Passaggio an der Musikakademie Zagreb und erhielt ebenda im Anschluss einen Lehrauftrag als bisher jüngster Dozent. Zeitgleich wurde er Solobratscher der angesehenen „Zagreber Solisten“, mit denen er weltweit auch als Solist auftrat. Seine Mitgliedschaft bei den „Zagreber Solisten“ verleiht Marko den Status eines Kulturbotschafters seines Landes.
Das Kennenlernen seiner späteren Frau Nika bewegte Marko von Kroatien nach Deutschland umzuziehen, wo er einen Neuanfang als Student wagte. Prof. Vladimir Mendelssohn nahm ihn in seine Meisterklasse an der Folkwang Hochschule in Essen auf, wo er das Konzertexamen mit dem Prädikat „Mit Auszeichnung“ ablegte.
1998 wurde er Solobratscher bei den Düsseldorfer Symphonikern. Das Leipziger Gewandhaus Orchester, das WDR Orchester Köln, das Hessische Rundfunkorchester, die Staatsphilharmonie Hamburg und weitere namhafte Orchester engagieren ihn für verschiedene Projekte als Stimmführer.
Marko Genero ist Gewinner zahlreicher Wettbewerbe, so errang er 1997 den 1. Preis des Nigun Wettbewerbs in Duisburg, 2000 den Folkwang Preis in Essen und den 1. Preis des Internationalen Wettbewerbs Jean Rogister in Belgien. Als Solist nahm er Tonträger für die Labels Naxos, Laska Records und Croatia Records
auf und spielt Kammermusik zusammen mit Miha Pogacnik, Maria Graf, Irena Grafenauer, Steven Bishop-Kovacevic, Adrian Brendel, Alexandar Sitkowjetsky, Vladimir Mendelssohn, dem Minguet und Signum Quartett, wie auch dem Morgenstern Trio.
Von 2015 bis 2018 hatte er eine Professur für Kammermusik an der Musikakademie Zagreb, wo er tatsächlich jährlich mit verschiedenen Kammermusikensembles immer 1. Bundespreise feiern konnte.
Seit 2024 unterrichtet er seine eigene Viola-Klasse an der Robert Schumann Musikhochschule in Düsseldorf.
Eine neue Leidenschaft ist für ihn der Tango Argentino – sowohl der Tanz als auch die Musik. Dies darf er als Gründer des Terzetto Non Tipico bei dem wunderbaren Format Tangomania der Bochumer Symphoniker zeigen und auch dem interessierten Publikum näherbringen.
Marko spielt eine Bratsche von Nicolo Amati aus dem Jahre 1721.
Hier ein Link zum Lieblingsprojekt “Tangomania”