Zehui Wang
Sie begann mit dem Violinspiel im Alter von vier Jahren und wurde 1992 Jungstudentin am chinesischen Zentral-Konservatorium für Musik in Beijing.
2002 siedelte sie nach Deutschland über und studierte bei Prof. Hans Kalafusz an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart, bei dem sie 2006 auch ihre Diplomprüfung ablegte.
Sie war Praktikantin beim Staatstheater Stuttgart und ist seit 2007 Mitglied der Bochumer Symphoniker.
Christiane Gurung
Felizitas Strauß
Im Alter von 10 Jahren erfolgte der erste Auftritt als Solistin mit dem Jugendorchester Wesel-Dorsten e.V.
Mit 11 Jahren gewann sie ihren ersten Preis beim Musikwettbewerb „Jugend musiziert“. Weitere Preise folgten in den nächsten Jahren.
Von 1980 bis 1983 war sie 1. Konzertmeisterin des Jugendsinfonieorchesters Wesel. Parallel nahm sie an internationalen Orchesterkursen in Frankreich, England, Österreich und Norwegen, sowie an Arbeitsphasen des Landesjugendorchesters NRW teil.
Nach dem Abitur nahm sie 1984 ihr Violinstudium an der Robert-Schumann- Hochschule für Musik in Düsseldorf bei Prof. Michael Gaiser auf.
Seit 1989 ist sie staatlich geprüfte Geigenlehrerin, seit 1990 diplomierte Orchestermusikerin.
Nach Verpflichtungen an die städtischen Bühnen in Gelsenkirchen, ans Staatstheater Mainz und an die Deutsche Oper am Rhein in Duisburg spielt sie seit September 1992 in der Gruppe der ersten Geigen bei den Bochumer Symphonikern.
Seit 1998 ist sie mit Salon- und Kaffeehausmusik im „Duo Wiener Melangerie“ über die Grenzen von Bochum hinaus bekannt.
Claudia Natzel
Noch während ihrer Schulzeit war die Geigerin Jungstudentin in Essen an der Folkwang Universität der Künste bei Professor Adolphe Mandeau. Nach ihrem Abitur begann sie ihr Hauptstudium an der Robert Schumann Musikhochschule Düsseldorf bei Professor Gottfried Schneider, wo sie auch ihren künstlerischen Abschluss absolvierte.
Als Mitglied im Landesjugendorchester NRW und in der Jungen Deutschen Philharmonie spielte sie zahlreiche Konzerte im In- und Ausland. Sie war solistisch beteiligt an unterschiedlichen Produktionen von europäischer Folklore bis hin zur klassischen Avantgarde, die live vom WDR mitgeschnitten wurden.
Bei den Bochumer Symphonikern spielte sie lange Zeit Streichquartett und in gemischten Streicher-Bläser Ensembles. Seit 10 Jahren spielt sie im Ensemble bochum barock der Bochumer Symphoniker.
Viola Thönniß
Nach einem Jahr bei den Düsseldorfer Symphonikern (Deutsche Oper am Rhein) ist sie seit 1991 Mitglied der Bochumer Symphoniker.
Seitdem tritt sie regelmäßig in wechselnden kammermusikalischen Besetzungen auf.
Katrin Spodzieja - Stellv. Konzertmeisterin
Katrin Spodzieja studierte Violine an der Frankfurter Musikhochschule bei Ulrich Edelmann und bei Sebastian Hamann an der Musikhochschule Luzern.
Sie spielte in zahlreichen renommierten Jugendorchestern, u. a. dem Bundesjugendorchester, und war Konzertmeisterin der Jungen Deutschen Philharmonie.
2003/2004 war sie Stimmführerin der 2. Violinen beim Philharmonischen Orchester der Stadt Ulm.
Seit September 2004 ist Katrin Spodzieja Stellvertretende Konzertmeisterin der Bochumer Symphoniker.
Eva Unterweger
Anschließend studierte Eva Unterweger Violine und Barockgeige in den Klassen von Prof. Anke Dill und Prof. Christine Busch an der Hochschule für Darstellende Kunst und Musik Stuttgart und schloss 2017 ihren Master erfolgreich ab.
2012 war sie Mitglied des Gustav Mahler Jugendorchesters. In der Spielzeit 2014/15 spielte sie in der Badischen Staatskapelle Karlsruhe.
Seit September 2017 ist sie festes Mitglied der 2. Violinen der Bochumer Symphoniker.
Iwona Gadzala - Stimmführerin
Iwona Gadzala stammt aus Danzig. In Polen begann sie auch ihr Studium, bevor ein zweijähriges Auslandsstipendium sie nach Deutschland führte.
Ihre erste Station war die Musikhochschule Trossingen, wo sie bei Professor Winfried Rademacher studierte und ihre künstlerische Abschlussprüfung ablegte. Bei Professor Vesselin Paraschkevov an der Folkwang Hochschule Essen führte sie ihre Studien fort und schloss mit dem Konzertexamen ab.
Engagements führten sie an das Staatstheater Stuttgart und die Deutsche Kammerakademie in Neuss am Rhein, bevor sie 2002 zu den Bochumer Symphonikern kam. Hier ist sie seit 2008 Stimmführerin der Zweiten Geigen.
Iwona Gadzala widmet sich besonders gerne auch der Kammermusik und der Education-Arbeit.
Ariane Vesper - Stimmführerin
Ariane Vesper war mit zehn Jahren Jungstudentin an der Musikhochschule Würzburg bei Konrad von der Goltz.
Sie war mehrfach Preisträgerin bei „Jugend musiziert“. Anschließend studierte sie in Stuttgart bei Werner Keltsch und in Düsseldorf bei Gottfried Schneider.
Ariane Vesper war lange Jahre Mitglied des Bundesjugendorchesters und der Jungen Deutschen Philharmonie.
Die Geigerin kam 1995 zu den Bochumer Symphonikern und war seit 1998 Vorspielerin der Ersten Violinen; seit 2002 ist sie Stimmführerin der Zweiten Geigen.
Raphael Christ - Koord. 1. Konzertmeister
Raphael Christ, 1982 in Berlin geboren, begann im Alter von 6 Jahren mit dem Geigenunterricht. Seine Lehrer waren Abraham Jaffe, Thomas Brandis, Antje Weithaas und Rainer Kussmaul.
Solistische Auftritte bestritt er u. a. in der Berliner Philharmonie, im Tivoli Kopenhagen, im Rudolfinum Prag, im Gasteig München und in Australien.
Als Solist konzertierte er mit Orchestern wie dem Stuttgarter Kammerorchester, der Staatskapelle Berlin, der Tschechischen Philharmonie und dem Kopenhagen Philharmonic unter anderen mit Dirigenten wie Claudio Abbado, Vladimir Jurowski und Daniel Barenboim.
Raphael Christ war auf Einladung von Claudio Abbado von 2003 – 2006 Konzertmeister im „Gustav Mahler Jugendorchester", 2006 unter dessen Leitung Stimmführer im umjubelten Lucerne Festival Orchester. Seit 2017 ist er auf Einladung von Riccardo Chailly Konzertmeister dieses Orchesters.
Auf Kammermusikfestivals musiziert Raphael Christ mit renommierten Künstlern wie Helene Grimaud, Emmanuel Pahud, Clemens Hagen, Wolfram Christ und Jörg Widmann.
Raphael Christ ist seit 2011 Koordinierter 1. Konzertmeister bei den Bochumer Symphonikern. Er spielt eine Violine von David Tecchler aus dem Jahre 1714.