Die BoSy zu Gast in Amsterdam
wunderblau
Blaue Klänge fliegen durch die Luft, Wellen wogen auf und ab. Jetzt bloß keine nassen Füße kriegen!
Eine kleine Wasser-Entdeckungsreise.
Im Marsch
Wolfgang Amadeus Mozarts Klavierkonzert wird wie sein Vorgänger häufig als Militärkonzert bezeichnet, was an der marschartigen Thematik des Hauptsatzes liegt, durch den keineswegs martialischen, sondern heiter-gelösten Charakter des Werkes allerdings ein wenig konterkariert wird – selbst der Moll-Mittelteil bleibt hier freundlich-sanft. Bemerkenswert ist der einfallsreiche Einsatz der Holzbläser, die hier oftmals die melodische Führung übernehmen und die Rolle des Soloklaviers recht häufig auf eine begleitende Funktion reduzieren. Überhaupt ist KV 459 ein ungewöhnlicher Vertreter der Klavierkonzerte Mozarts. Schon die Tempoangaben sind schneller als in den vorausgehenden Konzerten, und der übliche Andante-Mittelsatz ist kurzerhand durch ein Allegretto ersetzt. Das gesamte Konzert versprüht die reine Freude an der Musik, die sowohl die Zuhörer als auch die Interpreten mitreißt.
Harmonische Dissonanzen
Das Isidore Quartet steht in der Tradition des Juilliard Quartet, nach dessen legendärem Geiger Isidore Cohen es sich benannt hat. 2019 in New York gegründet, gewannen die vier Musiker 2022 den 14. Internationalen Streichquartett Wettbewerb in Banff (Kanada) und wurden 2023 mit dem Avery Fisher Career Grant ausgezeichnet.
Der individuelle Klang und die ausgesprochen lebendigen Interpretationen gehören ebenso zu den Charakteristika des Isidore Quartets wie die Idee, sich dem bewährten Repertoire so zu nähern, als sei es brandneu und dem Neuen so, als sei es bereits fest im Kanon etabliert – neugierig, respektvoll, offen. Diese Herangehensweise spiegelt sich auch in den Programmen, und so stehen hier Mozart und Beethoven gleichberechtigt neben Childs – und die Überraschung wird nicht
unbedingt das zeitgenössische Werk sein …
Beethoven_Tian_Dvořák
Nach 18 Jahren in den USA wurde der Komponist Zhou Tian 2019 in seine chinesische Heimat eingeladen. Als Gastgeschenk komponierte er „Gift“ – der Titel spielt auch auf die musikalische Begabung an, die ihm selbst geschenkt wurde. Schnell hat man das 9-Minuten-Werk als ideale Konzert- Ouvertüre („curtain-raiser“) entdeckt. Ein Stück voller Triumph, kraftvoll und rhythmisch und mit geheimnisvollen, dunkelromantischen Zwischenteilen.
Woche der Vielfalt - Fountainhead Ensemble
Beethoven_Tian_Dvořák - Hörprobe
Wie sieht die Arbeit eines Orchesters aus, was geschieht in den Proben, wer entscheidet über Orchesteraufstellung und -besetzung? Diese und andere Fragen klären wir im Rahmen unserer Hörprobe, bei der Sie Einblicke in das Arbeitsumfeld der BoSy erhalten und einen Teil einer Probe erleben können.
Woche der Vielfalt - The Shephardics
The Sephardics richten ihren Fokus auf den zeitgenössischen Umgang mit sephardischen Musiktraditionen. Die Stücke haben ihren Ursprung teilweise im 16. Jahrhundert, entstanden in den jüdischen Gemeinden rund ums Mittelmeer. The Sephardics versetzen die Songs mit Jazz- und Rock-Elementen und interpretieren sie mit viel Liebe zur Improvisation neu. So entsteht eine mitreißende Mischung zwischen energiegeladen und ruhig, expressiv und intim, aber vor allem: berührend
Chris Hopkins feat. US-Saxophone Legend Scott Hamilton - Happy 70!
Für dieses außergewöhnliche Konzert präsentiert der vielfach ausgezeichnete Deutsch-Amerikaner Chris Hopkins keinen geringeren als den legendären amerikanischen Saxophonisten Scott Hamilton, dessen 70. Geburtstag wir dieses Jahr feiern!
Woche der Vielfalt - EastWest Interkultur
OrTra -Ensemble Bochum steht für orientalisches Trans kulturelles Ensemble Bochum.
Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt der transkulturellen Musik, die traditionelle kulturelle Barrieren durchbricht und Musikerinnen in den Vordergrund stellt. Unser Ensemble präsentiert Ihnen einzigartige Kompositionen, die die Klänge von Orient und Okzident harmonisch miteinander verbinden.
Von den Kulturen des Nahen Ostens bis nach Indien: Unsere Musik ist eine Fusion verschiedener kultureller Einflüsse. Das Orientalisch-Transkulturelle Ensemble wurde durch Interkultur Ruhr gefördert und in Kooperation mit der Musikschule Bochum ins Leben gerufen.
Freuen Sie sich auf ein spannendes Repertoire aus indischer, arabischer, türkischer und kurdischer Musik, die wir selbst arrangieren und komponieren. Diese wird kunstvoll kombiniert mit Elementen aus Jazz und westlicher Musik, um ein unvergleichliches Klangerlebnis zu schaffen.
Lassen Sie sich dieses einzigartige Konzert nicht entgehen!