Das Konzert mit der Maus
Die Maus geht wieder ins Konzert – in einem bunten Mix aus Live-Musik, Lach- und Sachgeschichten, Videos und Rätseln entdeckt und erforscht sie das Leben und die märchenhafte Musik des norwegischen Komponisten Edvard Grieg.
Schulkonzert mit der Maus
Die Maus geht wieder ins Konzert – in einem bunten Mix aus Live-Musik, Lach- und Sachgeschichten, Videos und Rätseln entdeckt und erforscht sie das Leben und die märchenhafte Musik des norwegischen Komponisten Edvard Grieg.
A Tribute to Johnny Cash
Nach dem überwältigenden Erfolg mit sechs Konzerten hat das Kultstück, das über 100 Mal im Bochumer Schauspielhaus gezeigt wurde, eine neue Heimat im Anneliese Brost Musikforum Ruhr gefunden. Auch 2024 ist es auf der großen Konzertbühne zu sehen.
Johnny Cash, the Duke of Country: Es dürfte kaum einen anderen Musiker geben, der einen ähnlich ikonenhaften Charakter für die Pop-Musik und den amerikanischen Traum – und zwar die hellen und die dunklen Seiten – besitzt wie Johnny Cash. Er war erfolgreicher Countrymusiker, Mann der Religion, tablettensüchtiger Raufbold, Bewahrer amerikanischer Traditionen und schließlich Kultfigur für die junge Generation – ein Mann voller Widersprüche. Doch nur wenige Helden der amerikanischen Musikgeschichte vereinen diese Gegensätze dermaßen zwanglos: Er vermied in seinen Liedern die Gemeinplätze seines Genres, spielte im Weißen Haus keine gefälligen Patrioten-Nummern und besang im Folsom Prison oder in St. Quentin keine heile Welt.
So bleibt von ihm mehr als nur sein berühmter „Boom-Chicka-Boom“-Sound – „We’ll meet again …“.
Kuriositäten
Joseph Haydn war ein Vielschreiber mit schier unerschöpflicher Kreativität, allein in einer seiner wichtigsten musikalischen Gattungen, dem Streichquartett, brachte er es auf 68 Werke. Ganz nebenbei hat er damit das Genre in eine neue Richtung weiterentwickelt: Die Linien der vier Instrumente wirken nun frei, gesanglich und virtuos, im Zusammenspiel so unabhängig voneinander wie nur möglich. Sein »Traum« ist ein heiteres Stück in gelöster Stimmung. Freuen Sie sich besonders auf den ruhigen und zarten, meist piano erklingenden langsamen Satz!
Folkwang Gala
Seit vielen Jahren kooperieren wir sehr gern mit der Folkwang Universität der Künste. In diesem Jahr nun dürfen wir zum drittten Mal das festliche Gala-Konzert mitgestalten, mit dem die virtuosen Absolventen des Exzellenzstudienganges ihr Konzertexamen ablegen.
Bigbandkonzert
50 Jahre Jugendblasorchester
50 Jahre Jugendblasorchester
Letzte Symphoniker
Sein Violoncellokonzert in e-Moll von 1938 hat Sergei Prokofjew mehrmals überarbeitet – zuletzt 1952 auf Anregung des sensationellen, damals blutjungen Cellisten Mstislav Rostropowitsch. Bei dieser Neufassung stattete Prokofjew den Solistenpart mit höchsten Schwierigkeiten aus, die scheinbar alle Möglichkeiten des Instruments ausreizen. Gleichzeitig hat er aber auch die Orchesterpartitur aufgewertet, weshalb er das Ergebnis dann ein „symphonisches Konzert“ oder eine „konzertante Symphonie“ nannte. Rostropowitsch war vom Ergebnis begeistert und lobte es als ein „Monster“.
Klezmerkonzert
Familientreffen
Johann Sebastian Bach kennt jeder, der sich ein wenig mit Musik beschäftigt, aber er ist nur ein Vertreter eines weit verzweigten Musikergeschlechtes, das von der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts unzählige Stadtmusiker, Organisten und Komponisten hervorgebracht hat. In unserem Konzert kommen einige von ihnen mit ihren Werken zu Gehör, auch solche, die sich keines so großen Nachruhms erfreuen können. Zu ihnen gehört etwa Johann Bernhard Bach, ein Cousin zweiten Grades von Johann Sebastian Bach. Mit seinem berühmten Vetter war Johann Bernhard zeitlebens freundschaftlich verbunden und Taufpate bei dessen Sohn Johann Gottfried Bernhard. Der größte Teil seines musikalischen Schaffens, bis auf vier Orchestersuiten und einige Orgelwerke, ging verloren.
Dieses Schicksal teilt Wilhelm Friedemann Bach, das zweite Kind und der älteste Sohn von Johann Sebastian Bach und seiner ersten Frau Maria Barbara. Sein Werk, wohl hauptsächlich Kompositionen für Tasteninstrumente, begann schon zu Lebzeiten verloren zu gehen, weil Wilhelm Friedemann seine Kompositionen infolge seiner Verarmung veräußern musste.
Ganz anders erging es Carl Philipp Emanuel Bach. Er war der berühmteste der Bachsöhne und genoss im protestantischen Deutschland der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts Bewunderung und Anerkennung. Zu Lebzeiten genoss er sogar mehr Ruhm als der eigene Vater und war in weiten Teilen Europas als „der große Bach“ bekannt. In unserer Zeit würden wir diesen Titel sicher Johann Sebastian Bach zugestehen, aber auch wenn er vom zeitgenössischen Musikpublikum als virtuoser Musiker und Improvisator sowie als Orgelsachverständiger hoch geschätzt wurde – als Komponist rangierte er im Ansehen der damaligen Musikwelt unter dem anderer Komponisten wie etwa Händel oder Telemann.