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BoSy Camera

Unsere Orchestermusiker von ihrer virtuosen Seite kennenzulernen – dazu haben Sie bei den Kammerkonzerten die beste Gelegenheit. Die acht Konzerte der Kammermusik-Reihe BoSy Camera werden wie eh und je von den Musikerinnen und Musikern selbst erdacht und programmiert und vereinen echte Raritäten mit Neuentdeckungen und Lieblingsstücken.

In festen Ensembles oder in Formationen, die sich je nach Programm immer neu zusammenfinden, gerne auch verstärkt durch besondere Gäste, präsentieren sich die Orchestermitglieder ihrem Publikum hier ganz anders als im manchmal recht anonymen Ensemble des großen Klangkörpers.
In dieser Saison finden hier ekstatische Tangoklänge ebenso ihren Platz wie aufregende Ausflüge in die britische Gruselliteratur, musikalische Süßigkeiten und natürlich auch ganz einfach klassischer Wohlklang.

Freuen Sie sich auf acht ganz neue und besonders persönliche Hörerlebnisse in der großartigen Akustik unseres Kleinen Saals.

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BoSy Camera

Extasis

In ihrem Programm EXTASIS kombinieren Jiwon Kim und Peter Ernst Hits und Raritäten vom Großmeister des Tangos, Astor Piazzolla, mit den originellen Choros des Brasilianers Celso Machado und Musik einer neuen Generation von Tango Komponisten.

So 08. Sept 2418:00
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BoSy Camera

Der Untergang des Hauses Usher

Der amerikanische Schriftsteller Edgar Allan Poe hatte seltsame Interessen: Geisteskrankheit, Opiumrausch, die Liebe unter nahen Verwandten, das Lebendigbegrabensein, die Wiederauferstehung von Totgeglaubten oder das Sterben schöner junger Frauen zählen zu den Lieblingsmotiven in seinen berühmten Kurzgeschichten. Kaum einem gelingt es aber, gleichzeitig und auf zart-poetische Weise über diese menschlichen Urängste und über Freundschaft, Empathie und eine Liebe über den Tod hinaus zu sinnieren. Poe und sein Werk eignen sich deshalb ganz besonders als Paten unseres Konzertes, in dem hauptsächlich Musik aus dem England des 16. und 17. Jahrhunderts erklingt.

So 20. Okt 2418:00
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BoSy Camera

Klingende Petits Fours

Petits Fours, diese kleinen, aufwändig verzierten Süßigkeiten der französischen Küche sind Namensgeber unseres Konzertes. Auch das Programm bietet kunstvolle kleine Häppchen französischer Komponierkunst, ergänzt durch ein »Sahnehäubchen« aus Amerika.

So 24. Nov 2418:00
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BoSy Camera

Große Sonaten

Nach Rachmaninows Klavierkonzert Nr. 1 mit großem Orchester, das unser Gast Alexander Melnikov bei den BoSy Meisterstücken auf die Bühne bringt, steht heute die kleinste Form gemeinsamen Musikzierens auf dem Programm, das Duo. Gemeinsam mit unserem Ersten Konzertmeister Raphael Christ und dem stellvertretenden Solo-Bratscher Aliaksandr Senazhenski erklingen zwei Werke, die man wohl zum Standardrepertoire der Violin- bzw Viola-Literatur zählen kann: César Francks hochromantische Sonate für Violine und Klavier steht hier neben Brahms Sonate für Viola und Klavier, die der Komponist ursprünglich für Klarinette komponiert hatte, später aber sowohl für Viola wie auch für´s Cello bearbeitete.

So 08. Dez 2418:00
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Trio klassisch

Das C-Dur-Trio Nr. 27 gehört zu einem Opus aus drei Klaviertrios, das Joseph Haydn während seines zweiten Englandaufenthaltes 1795 schrieb und Therese Jansen widmete, einer offensichtlich hervorragenden Pianistin, wenn man die technischen Anforderungen in diesen Werken betrachtet. Auch die Virtuosität des Klaviersatzes im C-dur-Trio ist bemerkenswert. Im 1. Satz überrascht es durch große Gesten und starke forzato-Akzente. Das Andante setzt auf Kontraste, die auf Beethoven vorausweisen und das humorvolle Presto-Finale, ein Sonatenrondo, erhält seine Originalität aus der perfekten Balance aus Humor, Tanzrhythmus und punktgenauer Geläufigkeit.
Judith Weir ist eine der produktivsten und erfolgreichsten Komponistinnen Großbritanniens und weithin bekannt für ihre Opern, für ihre zahlreichen Chorwerke sowie ihre Stücke für Klavier und Streicher. Üblicherweise erfindet sie für ihre Werke gerne Titel, die die besondere Welt jeder Komposition zusammenfassen, die beiden hier gespielte Werke heißen jedoch einfach nach dem, was sie sind: Klaviertrios. Als Grund nennt Judith Weir, dass die vielen äußeren Eindrücke, die ihre musikalische Welt ausmachen, zu zahlreich und zu persönlich geworden sind, als dass sie in den wenigen Worten, die ein Kompositionstitel zulässt, festgehalten werden könnten.
Das d-Moll-Trio gehörte rasch zu den populären Werken Mendelssohn Bartholdys. Es war während glücklicher Tage in Frankfurt und am Rhein entstanden und hat trotz seiner Moll-Tonart einen jugendlichen Schwung und Sanglichkeit. Anders als etwa beim späten Beethoven stehen sich hier das Klavier und die beiden Streicher stärker als eigenständige Klangwelten gegenüber. Robert Schumann jedenfalls hat das Werk als «das Meistertrio der Gegenwart» bezeichnet und prophezeit: «Eine gar schöne Komposition, die nach Jahren noch Enkel und Urenkel erfreuen wird.»

So 19. Jan 2518:00
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BoSy Camera

Doppelrohr und Edelmetall

So 16. Feb 2518:00
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BoSy Camera

Trio erweitert

So 06. Apr 2518:00
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BoSy Camera

Wohlklang

So 04. Mai 2518:00