bochum barock

“Dolci Sospiri” - Barocke Seufzer in Ciaccona und Kanon

Andrea Falconieri:
„L'Eroica" aus „primo libro di canzone"
Johann Pachelbel:
Kanon und Gigue in D für drei Violinen und Basso Continuo
Arcangelo Corelli:
Triosonate G-Dur für zwei Violinen und basso continuo op. 2 Nr. 12 „la ciaccona"
Heinrich Ignaz Franz Biber:
Sonata tam aris quam aulis servientes für Trompete, Violine, 2 Violen und
Basso continuo Nr. 10 G-Dur (C. 123)
Tarquinio Merula:
Ciaccona aus „Canzoni overo Sonate concertate per chiesa e camera“ op. 12 Nr. 20
Georg Philipp Telemann:
Konzert für Trompete und Streicher D-Dur TWV 51:D7
Maurizio Cazzati:
Capriccio sopra sette note C-Dur aus „Correnti, balletti, galiarde“
Francesco Geminiani:
Concerto grosso d-Moll Nr. 12 H. 143 „La Folia“

bochum barock:
Katrin Spodzieja, Claudia Natzel, Ursula Lee, 
Eva Unterweger, Violinen
Almud Philippsen, Aliaksandr Senazhenski, Violen
Steffen Schrank, Violoncello
Thorsten Diekmann, Kontrabass
Alexander Puliaev, Cembalo
Reiner Ziesch, Trompete

Anfang des Jahres 2007 gaben Mitglieder der Bochumer Symphoniker ein begeistert aufgenommenes Konzert mit Barockmusik. Schnell war allen Beteiligten klar, dass sie ihre musikalische Zusammenarbeit fortsetzen wollen, und bald darauf war auch mit „bochum barock“ der Name für das neue Ensemble gefunden.

Die von der Barockmusik begeisterten Musikerinnen und Musiker spielten in ihren Konzertprogrammen der letzten Jahre gerne bekanntere Werke wie die Brandenburgischen Konzerte oder Concerti Grossi von Vivaldi und Händel, sie legen aber auch besonderes Gewicht auf die Wiederentdeckungen von Musik aus der Zeit des Frühbarock bis hin zur frühen Klassik.

Die Musiker sind aber auch über die Grenzen Bochums hinaus gern gehörte Gäste, zum Beispiel in der barocken Lutherkirche in Altena oder der historischen St. Georgskirche in Hattingen. Das Ensemble spielt in der Regel ohne Dirigent, hat aber auch schon mit namhaften Musikern wie Nicholas McGegan zusammengearbeitet.